Prozess Event Monitor edpem

Das Process Event Monitoring System edpem ist eine intelligente Software, die es erlaubt, systemunabhängig die Prozessdaten und -ereignisse der unterschiedlichsten Unternehmensprozesse fachgerecht aufzubereiten.

Es ist durch seine flexible Metadaten-Struktur in der Lage, jeden Prozess zu überwachen und die anfallenden Informationen für die entsprechenden Zielgruppen / Fachabteilungen aufzubereiten. Dabei ist das Process Event Monitoring System nicht nur auf die eigenen Unternehmensprozesse beschränkt, sondern kann auch über Unternehmensgrenzen hinweg Prozesse überwachen. Denn es stehen nicht die Unternehmensanwendungen im Vordergrund, sondern die Unternehmensprozesse und Beziehungen zu den Unternehmenspartnern. PEM wird z.B. eingesetzt zur Überwachung der SOA-Infrastruktur und um Prozessdaten und -ereignisse aufzunehmen, zu analysieren und zu visualisieren. Diese Funktionen sind Grundlage für detaillierte Auswertungen, um anhand von KPIs (Key Performance Indicators) Prozessengpässe festzustellen und zu beseitigen.

 

Nutzen

Die kontinuierliche, automatisierte Überwachung der Prozesse, verbunden mit einer Ursache- und Einflussanalyse sowie die daraus generierten Reports, verbessern die Verfügbarkeit des Prozesses signifikant. Die Kunden erfahren einen verbesserten Service und lösen ihre Aufgaben ohne störende Unterbrechung. Die Mitarbeiter werden von Routinetätigkeiten entlastet und konzentrieren sich auf Aufgaben, die ihr Geschäft nach vorne bringen. Das Management der IT-Produktion ist stets in der Lage, aktuelle und historische Informationen zu den betriebenen Services zu geben. Innerhalb kurzer Zeit können so Ressourcen neu eingesetzt und Kosten signifikant eingespart werden.

Aktion statt Reaktion

Die verschiedenen Fachabteilungen werden damit in die Lage versetzt, zu agieren, statt zum Reagieren verurteilt zu sein. Fachabteilungen können nun pro-aktiv ihre Prozesse überwachen und bei Bedarf eingreifen. Das ist es, was viele Abteilungen wollen. Sie wollen nicht mehr nur Ballast für die IT-Abteilungen sein und ständig Aufwände generieren. Und die IT-Abteilungen verlagern somit einen großen Teil unnötigen und unproduktiven Aufwands zurück in die Fachabteilungen. So werden neue Ressourcen frei für die tatsächlichen Aufgaben der Fachabteilungen.
Für die IT bedeutet dies: neue Freiräume für Innovationen und neue Technologien, die ein Unternehmen voran bringen. Die Mitarbeiter in den Fachabteilungen können nun selbst ihre Prozesse und Prozessinformationen überwachen, wodurch sie nicht mehr an die IT gebunden sind. Alle Bereiche eines Unternehmens können sich nun um ihre Kompetenzen kümmern, anstatt sich ungewollt gegenseitig Ressourcen zu binden.
Zum ersten Mal werden Prozessdaten für Fachabteilungen sichtbar und der Wert der IT wird messbar. In zwei kurzen Sätzen zusammengefasst bedeutet dies:
PEM ist eine Software um heterogene IT-Landschaften transparent zu machen, verteilte Informationen zentral zu bündeln und somit benötigte Informationen den Fachabteilungen zur Verfügung zu stellen.
Die gesammelten Daten sind die Grundlage für weitere Analysen zur Prozessoptimierung.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Informationen müssen nicht mehr mühsam aus den verschiedensten, an den Prozessen beteiligten Anwendungen zusammengetragen werden, sondern können direkt in einer prozessorientierten Sichtweise für die jeweilige Zielgruppe aufbereitet und visualisiert werden.

Infrastruktur

Die typische Monitoring Infrastruktur besteht aus vier Komponenten:

  • Datenbank
  • Application Server / Monitoring Server
  • Messaging Komponenten
  • Monitoring Client

Wie bereits erwähnt, kann zur Datenhaltung ein beliebiges, von Monitoring unterstütztes relationales Datenbank-Managementsystem verwendet werden.
Als Laufzeitumgebung für Monitoring dient ein Application Server.
Die Messaging Komponenten sorgen dafür, dass die relevanten Prozessinformationen und Events an dass Monitoring System übergeben werden. Sie stellen das Bindeglied zwischen den informationsliefernden Systemen und dem Monitoring System dar.
Der für den Anwender sichtbare Teil ist der Web-Client, der mit der Anwendung mitgeliefert wird. Er versetzt den Benutzer in die Lage, Monitoring über einen Webbrowser zu bedienen. Dadurch kann der Benutzer über jeden beliebigen Rechner mit einem Webbrowser auf das Monitoring System zugreifen.
Monitoring ist clusterfähig. Je nach Bedarf kann die Infrastruktur skaliert werden, indem man zum Beispiel Datenbank und/oder Application Server im Cluster betreibt.

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